Die Fakten zur Klimakrise – so Monika Lawrenz – sind nicht neu und seit Jahrzehnten unverändert. Sie werden nur immer detaillierter und präziser dargestellt. Trotzdem führt dies nicht dazu, dass wir unser Verhalten ausreichend ändern. Liegt es daran, dass das vorhandene Wissen zumeist nur rational, zu wenig emotional dargestellt wird? Gibt es einen anderen Zugang, der uns berührt und zum Handeln verführt? Angesichts der komplexen Herausforderungen braucht es ein Denken in Alternativen, Vorstellungskraft, Intuition sowie die Fähigkeit, ungewöhnliche Verbindungen zu schlagen – eine kreative Kraft, die die technischen Möglichkeiten und wissenschaftlichen Erkenntnisse ergänzen muss. Womöglich kann die Kunst etwas zum Klimaschutz beitragen, was kein anderer Gesellschaftlicher Bereich leisten kann: Sie kann neue Perspektiven eröffnen!
Fotografien und Texte von Monika Lawrenz, Ralf Koch, Ute Duraj, Renate Buddrus, Helmut Schneider, Katja Hahne, Evelin Kartäuser und Anke Bastrop.
Gebühr: Museumseintritt, Katalog zur Ausstellung 50,- Euro, zur Ausstellungseröffnung ist der Eintritt frei.
Zur Ausstellung werden die Junior Ranger am Emsland Moormuseum, in verschiedenen Aktionen, ihre Arbeit im Naturschutz vorstellen.